69. Energiebilanz
Gewinne
Gewinne an Energien und Gewinne von Energie und Energiegewinne
durch Energie verweisen auf die Kunst, mit Energien umzugehen, sie
zu erkennen, zu erschließen und so zu nutzen, dass am Schluss "etwas
davon übrig bleibt" von jener Energie, die "weniger" oder "nicht"
"gebraucht", d.h. "offiziell" eingesetzt wurde oder eingesetzt zu
werden brauchte.
Energiegewinne sind immer mit Werten und mit Bewertungen
verbunden.
Energiegewinne sind in der Regel die "messbaren" Vermehrungen
oder nicht eingetretenen Verminderungen von Mengen, Stärken und
Dauer von solcher Energie, die im Moment "nützlich" ist.
Als Energiegewinne gelten oder werden oftmals angestrebt durch
z.B.:
- stetige, neue oder ergiebige Energiezuflüsse,
- geringerer Energieabfluss, (Abwärme),
- geringere Schäden,
- weniger, kleinere oder ausbleibende Unfälle,
- Energieersparnisse, Energieeinsparungen,
- Energiemehrfachnutzungen,
- Energieschonungen ("Schonung von Ressourcen",
- Privilegien,
- Pfründe,
- "natürliche" Reserven.
Die Energiegewinne sind unterschiedlich nach den "Gewinnen von"
z.B.:
- Lebensenergie,
- Soziale Energie,
- technische Energie,
- Erhaltungsenergie,
- Todesenergie,
- Gebrauchsenergie,
- Verbrauchsenergie,
- Zerstörungsenergie,
- Erneuerungsenergie,
- Energie der Statik (Architektur, statischer Energie).
Beliebt sind "Energiegewinne", die jedoch nur (eigene, ungerechtfertigte) Bereicherungen mit und durch Energien
entstehen, durch Belastungen Dritter, den Nachfolgenden, von künftigen
Generationen, anderen Beteiligten und Betroffenen durch z.B.:
- Energieverunreinigungen,
- Energiediebstahl,
- Raubbau,
- Spiel mit der Energie,
- Versuche, Experimente,
- Vergeudung,
- Verschwendung,
- Unvermögen,
- Täuschungen,
- Misswirtschaft.
Als Energiegewinne gelten oder werden oftmals angestrebt, nicht
wahrgenommen oder hingenommen durch z.B.:
- Verschleißarmut,
- beherrschbare und begrenzte Nebenwirkungen,
- geringere Energieverluste,
- höherer Nutzungsgrad,
- größere Ergiebigkeit,
- geringerer Folgeverluste,
- geringerer Schwund,
- geringere Nebenwirkungen,
- größere Planbarkeit,
- größere Nachhaltigkeit, Stetigkeit.
Energiegewinne werden häufig auf Maßnahmen zurückgeführt wie
z.B.:
- Kontrollen,
- Regelungen und Steuerungsfunktionen,
- Schalter ein. Schalter aus.
- Leitungen,
- Überwachungen,
- Einteilungen,
- Zuteilungen,
- Verteilungen,
- Absicherungen,
- Blockierungen.
Als Energiegewinne werden als Folgen von Strukturen, Funktionen
und der Erfüllung von Aufgaben angesehen zur z.B.:
- Früherkennung von Vereinnahmungen,
- Früherkennung von Bedrohungen,
- Früherkennung von Gefahren,
- Früherkennung von Risiken,
- Früherkennung von Abweichungen,
- Früherkennung von Auffälligkeiten,
- Früherkennung von Störungen,
- Früherkennung von Reaktionen,
- Früherkennung von Selbstorganisation,
- Früherkennung von Selbststeuerung.
Nutzung von gebundener Energie, die keine weiteren eigenen
Energien erfordert, wie Energien durch z.B.:
- Unterstützungen,
- Stützen,
- Halt,
- Harmonie,
- Schwingungen,
- Zyklus,
- Rhythmus,
- Gleichklang,
- Anpassungen,
- Passungen.
Energiegewinne können anfallen, ohne aufzufallen oder auf sich
selbst zurückgeführt werden zu können, durch z.B.:
- Energieübertragungen,
- Ablenkungen,
- Entspannungen,
- Spannung aufrechterhalten,
- Druck, Sog,
- Widerstand, Hemmung,
- Umwandlung,
- Umgehung,
- Dosierung,
- Eingriffen.
Energiegewinnen können entstehen durch die Folgen von z.B.:
- Überschwemmungen,
- Stürmen,
- Erdbeben,
- Kurzschlüssen,
- Eruptionen,
- Vulkanausbrüchen,
- Blitzen,
- Schwerkräften,
- Naturgesetzen,
- Zufällen.
Energiegewinne zeigen sich oftmals nicht oder nur verdeckt im und
als Gleichgewicht, z.B.:
- "Es passiert nichts."
- "Es passiert, was soll."
- "Es passiert so, wie es soll."
- "Es passiert dort, wo es soll."
- "Es dauert so lange, wie es soll."
- "Es endet, wann es soll."
- "Es führt zu den erwarteten, geplanten Ergebnissen."
- "Es führt zum erwünschten, erwarteten Verhalten."
- "Es passt." "Es läuft von selbst."
- "Es schließt sich (nahtlos) an." "Es läuft wie geschmiert."
In solchen Fällen werden Energiegewinne werden auch "konsumiert",
d.h. nicht mehr wahrgenommen oder als selbstverständlich angenommen.
Energiegewinne werden häufig hoch sozial oder wirtschaftlich
anerkannt, wenn sie "entstehen" z.B.:
- durch Ausbeutung,
- durch Verpflichtungen,
- durch Wertverfall,
- durch Dummheiten, Leichtsinn,
- durch Fehlentscheidungen,
- durch Fehlkalkulationen,
- durch Betrug,
- durch Verbrechen,
- durch höhere Gewalt,
- durch Gier.
Energiegewinne können nicht gespeichert, gehäuft, erspart,
gespart, vermieden oder "zurückgelegt" werden: Sie, die
Energiegewinne treten ein, indem sie eintreten. Energiegewinne sind
und bleiben immer Phänomene des HIER UND JETZT. Niemand kann
belegen, wo die Energiegewinne hingegangen sind, niemand weiß, wo
die Energiegewinne geblieben sind und niemand weiß auch, wo die
Energiegewinne tatsächlich hergekommen sind.