HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

71. Ergebnisbilanz

VollbildStand: Vermögen (im engeren Sinne)

Der Stand der Ergebnisse des Vermögens wird im Alltag und im Geschäftsleben zum Jahresende (31.12.) oder zu bestimmten Anlässen festgestellt, wie z.B.: zur Hochzeit, Scheidung, Fusion, Teilung oder bei Veräußerungen von Vermögen im Ganzen oder in wesentlichen Teilen. Die Ergebnisse sind immer zweckbestimmt. Sie werden "real", besser: "realer", wenn sie, die Ergebnisse des Vermögens, durch "unbeteiligte, jedoch fach- und sachkundige Dritte" ermittelt, begutachtet, bestätigt oder testiert werden. 

Ergebnisbilanz  

Für die Ergebnisse des Vermögens wird immer stichtagsbezogen ermittelt, was (noch) "da" ist, also in und als Einheiten zählbar, messbar, wiegbar, schätzbar ist in Einheiten wie z.B.:

  1. Bestand, (Vorrat)
  2. Mengen,
  3. Größen,
  4. Gliederungen,
  5. Verteilungen,
  6. Aufteilungen,
  7. Gebinden,
  8. Handhabbarkeit,
  9. Nutzungen,
  10. Eignungen.

Die Ergebnisse des Vermögens machen im Vergleich zu einem früheren Zeitpunkt oder einem anderen Zweck deutlich, welches (frühere) Vermögen nicht mehr vorhanden ist durch z.B.:

  1. Auflassung, Veräußerung,
  2. Vernichtung, Zerstörung,
  3. Nutzungen,
  4. Eignungen,
  5. Verwendungen,
  6. Ersetzungen,
  7. Veräußerungen,
  8. Verfall,
  9. Entwertung,
  10. Einbringung.

Die Ergebnisse des Vermögens enthalten auch Aussagen bezüglich z.B.:

  1. Unterhaltung,
  2. Erhaltung,
  3. Verschleiß,
  4. Werten,
  5. Bewertungen,
  6. Lebensdauer,
  7. Nutzungsdauer,
  8. Stabilität,
  9. Verwendung,
  10. Sicherheit.

Die Ergebnisse des Vermögens werden meistens betrachtet unter den Gesichtspunkten wie z.B.:

  1. Wertentwicklungen,
  2. Werterhöhungen,
  3. Wertminderungen,
  4. Markt,
  5. Nachfrage,
  6. Beständigkeit,
  7. Nachhaltigkeit,
  8. Vorteile, Begünstigungen,
  9. Nachteile,
  10. Bindungen und Verpflichtungen.

Die Ergebnisse des Vermögens enthalten häufig auch Aussagen zu den Einschätzungen, ob und wie das "Vermögen" sich auch weiterhin als "Vermögen" erweist. Dazu werden bei den Ergebnissen festgestellt, geschätzt oder ins Kalkül gezogen z.B.:

  1. Reparaturbedarf,
  2. Erhaltungsbedarf,
  3. Erneuerungsbedarf,
  4. Ersetzungsbedarf,
  5. Unterhaltungskosten,
  6. Lasten, Verfügungsbeschränkungen,
  7. Belastungen, Beeinträchtigungen,
  8. Folgelasten, Haftungen,
  9. Dauerlasten, Steuern,
  10. Grundlasten.

Der "Zahn der Zeit" sowie die Verwendungen des Vermögens wirken sich auch auf die Substanz und die Werthaltigkeit des Vermögens aus. Die Ergebnisse des Vermögens erfassen deshalb auch z.B.:

  1. Verfügbarkeit,
  2. Rentabilität,
  3. Qualität,
  4. Stand der Technik, Modernität,
  5. Beweglichkeit,
  6. Immobilität,
  7. Zugänglichkeit,
  8. Erschlossenheit,
  9. Verfügbarkeit,
  10. Beständigkeit, Nachhaltigkeit.

Jedes Vermögen entsteht und besteht und behauptet und bewährt sich in einem Umfeld, das sich stetig verändert. Auf die Ergebnisse des Vermögens wirken sich deshalb immer aus z.B.:

  1. Rechtsverhältnisse,
  2. Trägerschaft,
  3. Eigentum,
  4. Besitz,
  5. Verankerung,
  6. Verbund, Nachbarschaft,
  7. Emissionen,
  8. Immissionen,
  9. Versorgung,
  10. Entsorgung.

Der Stand und der (weitere) Bestand des Vermögens schlägt sich in den Ergebnissen des Vermögens nieder in den Aussagen, Bewertungen und Gewichtungen von z.B.:

  1. Betreuung,
  2. Verwaltung,
  3. Nutzungsintensität,
  4. Schonung,
  5. Bedrohungen,
  6. Risiken,
  7. Gefahren,
  8. Gefährdungen,
  9. Haftungen,
  10. Gewährleistungen.