70. Erfolgsbilanz
Aufwand
Der Aufwand für Erfolg und Erfolge wird immer durch Filter
ermittelt, die da lauten z.B.:
- "Lohnt sich das?"
- "Hat sich das gelohnt?"
- "Was habe ich davon?"
- "Was bringt mir das?"
- "Was ist der Preis?"
- "Ist (War) es den Preis wert?"
- "Wer leistet den Aufwand?"
- "Was verursacht den Aufwand?"
- "Wer (Was) rechtfertigt den Aufwand?"
- "Wer zahlt den Preis?"
Solche Fragen erweisen sich oft als Erfolgskiller, denn sie legen
den Fokus auf die Annahme, die Forderung oder gar "Garantie", dass sich der eigene
Aufwand "rechnen" oder "amortisieren" werde oder müsse, bevor etwas
erfolgversprechendes getan oder unterlassen wird. Die
Erfolgsmöglichkeiten und Erfolgschancen werden durch solches Denken
erheblich eingeschränkt. Einen Aufwand für (!) einen Erfolg zu
leisten, wird
häufig gleich ausgeschlossen, ein Erfolg - trotz alledem - auch.
Der Aufwand für Erfolg erfasst den Aufwand für z.B.:
- Entscheidungen, gleichgültig, ob "dafür", "dagegen" oder
"Enthaltung",
- Folgen, die mitgetragen werden (müssen),
- Schäden, die wiedergutzumachen sind,
- Beteiligte, die angemessen beteiligt (entlohnt, vergütet)
werden (müssen),
- Fremdleistungen,
- Anerkennungen, Beiträge Dritter anerkennen,
- Rückvergütungen von zu viel oder zu unrecht Erhaltenem,
- Aufwand für sich entscheiden (wollen, können, dürfen, müssen),
- Aufwand für (sich) durchsetzen (wollen, können, dürfen, müssen),
- Aufwand für das Spurhalten.
Der Aufwand umfasst z.B.:
- Zeit,
- Geld,
- Kosten,
- Vermögenswerte,
- sich befähigen,
- sich bewerben,
- sich einbringen,
- Fehlleistungen,
- Ausschuss, Schrott, Abfall,
- Verbrauche.
Der Aufwand fällt an für z.B.:
- Planungen,
- Vorbereitungen,
- Organisation,
- Beschaffungen, Nebenkosten,
- Räume,
- Verwaltungen,
- Regelungen,
- Steuerungen,
- Abstimmungen,
- Gremien, Ausschüsse.
Betriebswirtschaftlich steht der Aufwand im Mittelpunkt für z.B.:
- Materialien,
- Energien,
- Leistungen,
- Prozesse,
- Strukturen,
- Verfahren,
- Routinen,
- Sonderheiten, Projekte,
- Perioden,
- Funktionen.
Ein permanenter Aufwand entsteht für z.B.:
- die Motivation,
- die Führung,
- die Zusammenarbeit,
- den Zusammenhalt,
- die Bereitschaft,
- die Sorgfalt,
- die Passungen,
- die Kontinuität,
- der Austausch,
- die Bereinigungen.
Aufwand, der situativ, unerwartet oder anders als vorgesehen oder
geschätzt anfällt, betrifft den Aufwand für z.B.:
- Korrekturen,
- Anpassungen,
- Zuschnitte,
- Ausschnitte,
- Nachbesserungen,
- Störungen,
- Pannen,
- Rückschlägee,,
- Trudeln, "In schweres Fahrwasser geraten."
- Unfälle.
Aufwand für Praxisbegleitungen und die Bewältigung des Alltages
oder von Sonderfällen entsteht für z.B.:
- Beratungen,
- Vorleistungen,
- Dienstleistungen,
- Hilfsleistungen,
- Soforthilfen,
- Notfallhilfen,
- Sicherheiten,
- Absicherungen,
- Ordnungen,
- Kontrollen und Überwachungen.
Einen hohen oder höheren Aufwand als "normal" erfordern z.B.:
- Durststrecken,
- Hektik,
- sich überschlagende Ereignisse,
- Chaos,
- Übersicht verloren,
- Zweifel,
- Bedenken,
- Fremdeinwirkungen,
- Motivationsschwankungen,
- Zögern, Verzögerungen.
Der situative Aufwand wird bestimmt von z.B.:
- Pausen,
- Abweichungen,
- Abdriftungen,
- Ablenkungen,
- unerwartete Auswirkungen,
- Einwirkungen,
- Einflussnahmen,
- Konflikten,
- Auffälligkeiten,
- Zufall.
Unvermeidlich ist der Aufwand für rechtzeitige und angemessene:
- Standortbestimmungen,
- Ausstattungen,
- Abfindungen,
- Experimente,
- Versuche,
- Prüfungen,
- Verlässigungen,
- Logistik,
- Versorgungen,
- Entsorgungen.