51. Verteilung des Vermögens
Ergebnisse
Ergebnisse der Liquidität
Es geht um die Art und Weise, wie die Liquidität situativ,
allgemein, speziell und stetig herbeigeführt, erhalten und angepasst
wird.
Die Ergebnisse der Liquidität zeigen sich als:
- Abhängigkeit oder Unabhängigkeit,
- Zwänge oder Freiheiten,
- Fremdbestimmungen oder Selbstbestimmungen,
- Festlegungen oder Wahlmöglichkeiten,
- Engpass oder Überfluss,
- Enge oder Weite,
- Begrenzung oder Alternativen,
- Knappheit oder Reserven,
- Kummer oder Unbekümmertheit,
- Unterwerfung oder Überordnung.
Liquidität öffnet Türen. Sie zieht auch Personen und
Organisationen an, die an nichts anderem interessiert sind, als die
Liquidität auf sich zu ziehen. Sie nutzen dazu die Motive aus,
welche sich häufig bewähren, damit etwas von der vorhandenen
Liquidität abgezwackt wird. Der Konkurrenzkampf um das Geld, das zu
keinen direkten Leistungen an den Zahlenden verpflichtet, wird
unerbittlich geführt zwischen:
- Hilfsorganisationen,
- Lotterien,
- Weltanschauungen,
- Religionen,
- Sozialeinrichtungen,
- Sozialsystemen,
- Marken,
- Idolen,
- Pazifisten,
- Eroberern.
Für "Große Werte" sind Viele bereit, etwas, viel oder alles zu
geben, was die Liquidität erlaubt.
Wird die Liquidität knapp, nimmt auch die Bereitschaft zu
illegalen Verhaltensweisen zu, um die Liquidität zu erhalten oder
wieder herzustellen. Die Grenzen sind fließend zwischen:
- Schlitzohrigkeit,
- Bauernschläue,
- Nutzen der Gelegenheit,
- Cleverness,
- Verhandlungsgeschick,
- "Sachverhaltsgestaltungen",
- (nachträgliche) Auslegungen von Vereinbarungen zu den
eigenen Gunsten,
- Erschleichung von Leistungen,
- Nichterfüllung von Verträgen und Vereinbarungen,
- Verstöße gegen Gesetze, Recht und Ordnung.
Die Ergebnisse der Liquidität geben auch einen Einblick in das
Entscheidungsverhalten und in den Umgang mit der Liquidität. Es
werden deutlich:
- Der Umgang mit Wichtigem und Dringenden.
- Der Wettstreit zwischen Dringendem und Wichtigen.
- Die Mischungen zwischen Führungen und Verführungen.
- Die Berechtigung von Vorsicht und deren weiteren
Notwendigkeit.
- Die Bestätigung oder die Verwerfung von Vorurteilen.
- Die Angemessenheit der Vorsicht und der Sicherungsmaßnahmen.
- Das Vertrauen und die Art und Weise, wie damit umgegangen
wird.
- Die Berechtigung zu weiterem Vertrauen.
- Das unberechtigte Misstrauen.
- Das berechtigte Misstrauen und die Warnsignale dazu.