Es geht um alles, wofür ich mich entschieden habe, wenn ich die Wahl hatte, sowie um alles, wo ich keine Wahl hatte und mich trotzdem "auf einer bestimmten Seite" befinde. Der Schied kann als "die Rückseite" oder als Zwilling, als Schattenseite oder als "das Ende der Mitte" angesehen werden, die sich aus den Dimensionen der Pole ergibt.
Der Schied ist das Scheidende. Er ist etwas anderes als die Trennung, durch welche zwei Teile entstehen. Durch den Schied bleibt "das Ganze" erhalten und durch den Schied auch "als Ganzes" verbunden.
Der Schied schafft Unterschiede. Das Eine und Einheitliche zeigt oder hat "plötzlich" mehrere "Gesichter" oder "Erscheinungsformen". "Gliederungen" der Einheit werden sichtbar oder als "Teile" (des Ganzen) "eigenständig" (innerhalb der Einheit), wodurch Hierarchien und Ordnungen und Verortungen entstehen.
Alles, was geschieden wurde, engt den eigenen Raum des Geschiedenen ein. Es entstehen Vordergrund und Hintergrund, Prioritäten, Wichtigkeiten und Dringlichkeiten, Abhängigkeiten, Wechselwirkungen, "Ecken und Kanten", Zusammenhänge, Systeme, Prozesse, Kreisläufe, Zyklen und Rhythmen.
Woran scheiden sich die Geister? Was scheiden die Geister?
Den Schied bilden:
Der Schied wirkt als "Stöpsel" für z.B.:
Der Schied scheint zu verweisen auf die Grenzen ("Kanten") für z.B.:
Der Schied, z.B.:
Der Schied kann fest, starr, beweglich, verborgen, überdeckt oder überlagert sein. Er erscheint dann als z.B.:
Der Schied selbst ist nicht wahrnehmbar.
Der Schied hat keine Ursachen, nur Wirkungen. Er verursacht nicht. Er löst nichts aus. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes "unparteiisch".
Ist der Schied erreicht, geht es nur "rückwärts" oder "auf der anderen Seite" weiter. Eine "Rückkehr" zum Schied ist jeweils nicht mehr möglich.
Schied "dynamisch": Der Schied "kehrt um" und "wirft das Ganze zurück" z.B.:
Das Ganze ist unauflöslich. Der Schied ist ein Teil des Ganzen.
Mehr dazu: (Gewinn- und Verlustrechnungen)